Der Geschäftsführer der GWDG, Prof. Dr. Ramin Yahyapour, ist in Göttingen nicht nur so etwas wie der „Herr der Rechner“, in seinem wissenschaftlichen Fachgebiet befasst er sich darüber hinaus mit einigen der wichtigsten, gesellschaftlichen Themen unserer Zeit.
Text & Fotos: Ulrich Drees
Herr Professor Yahyapour, wäre es richtig, Sie als Informatiker zu bezeichnen? Angesichts der Bandbreite von Aufgaben und der Bedeutung der GWDG für den Wissenschaftsbetrieb in Göttingen kommt mir der Begriff beinahe etwas kurz gegriffen vor.
Das wäre schon richtig. Ich habe Elektro- und Informationstechnik in Dortmund studiert, bin also Informatiker und war auch in meinem weiteren Berufsleben immer in diesem Bereich tätig.
Die GWDG ist das Hochschulrechenzentrum für die Georg-August-Universität Göttingen und Rechen- und IT-Kompetenzzentrum für die Max-Planck-Gesellschaft. Sie bietet ein breites Spektrum an Informations- und Kommunikationsleistungen für die Wissenschaft. Darüber hinaus forscht die GWDG im Bereich der praktischen und angewandten Informatik und ist an zahlreichen Forschungsprojekten beteiligt, bei denen die Basis für innovative und kundennahe IT-Lösungen geschaffen wird.
www.gwdg.de
Wann war für Sie klar, dass Sie in Ihrem heutigen Fachgebiet studieren möchten? Während meiner eigenen Jugend gab es kaum Computer, aber die Freunde, die später Informatiker wurden, begannen schon sehr früh – mit zwölf oder dreizehn Jahren –, sich dafür zu interessieren, und blieben dann dabei.
Genauso war das bei mir letztlich auch. Als die ersten Computer auftauchten, waren die noch so teuer, dass man sie sich zu Weihnachten schenken lassen musste. Über solch einen habe ich dann meinen Einstieg gefunden und fand es sofort hoch spannend, zu erleben, was damit alles machbar war.
Neben ersten Programmierversuchen und dem Tüfteln mit der Hardware waren damals auch die ersten Computerspiele ein wichtiges Thema. Haben Sie das auch so erlebt?
Das war bei mir ähnlich. Wobei ich weniger mit der Hardware experimentierte und höchstens mal kleine Dinge gelötet habe. Aber Programmieren war für mich sehr interessant, und gespielt habe ich damals auch.
Können Sie sich an Spiele erinnern, die Ihnen besonderen Spaß gemacht haben?
Das ist lange her. Ich hatte ein Amiga-System, das schon viele Farben hatte und relativ schnell war. Es gab ein Spiel, bei dem man Asteroiden abschießen musste, aber ich glaube, dass ich mich eher mit Spielen beschäftigt habe, bei denen man Rätsel lösen oder Hindernisse überwinden musste.
Wie war das in der Schule, wenn man da sagte, ich will Informatik machen. Wurde das schon angeboten?
Da war schon noch viel Eigeninitiative gefragt. Es gab in der Grundschule schon erste Angebote in Richtung Informatik. Wenn ich mich richtig erinnere, wurde da ganz zu Beginn sogar auch ein wenig gespielt. Daneben haben wir uns mit einer einfachen Programmiersprache beschäftigt. Aber das fand nur während eines einzigen Schuljahres statt, und es war klar, dass der Lehrer sich sein Wissen eher in seiner Freizeit angeeignet hatte. Ich wüsste nicht mal, wie die Computer in die Schule kamen.
Ging es für Sie immer um eine akademische Laufbahn, oder gab es auch Alternativen?
Zunächst war das offen. Ich hatte schon früh einen Job als studentische Hilfskraft, wo ich in den akademischen Betrieb hineinschnuppern konnte. Die eigentliche Entscheidung fiel eher, als es in Richtung Diplomarbeit ging, und ich bereits die Arbeit am Lehrstuhl kennengelernt hatte. Ich fand interessant, was man dort alles machen konnte. Da ich nebenher bereits freiberuflich eine Firma für Softwareentwicklung gegründet hatte, habe ich aber auch über diesen Bereich nachgedacht. Während ich an meiner Promotion arbeitete, kam dann die Frage auf, worauf ich meinen Schwerpunkt legen sollte.
Worauf beruhte letztlich Ihre Entscheidung?
Ich fand es einfach spannend, in der Wissenschaft immer wieder mit neuen und anderen Themen zu tun zu haben und relativ frei aussuchen zu können, womit man sich beschäftigt. Es gibt natürlich auch da vieles zu berücksichtigen, aber eine Professur bringt schon eine privilegierte Rolle mit sich.
Also gibt es diese Freiheit der Wissenschaft? Dass man sich keinen wirtschaftlichen Zwängen unterwerfen muss, sondern dort forschen kann, wo man es für richtig befindet?
Man hat schon viele Freiheiten. Aber natürlich ist es trotzdem wichtig, Themen zu finden, für die man auch Mittel einwerben kann. Und welche das sind, das wird nicht an den Universitäten entschieden. Aktuell wird in Deutschland beispielsweise viel in künstliche Intelligenz investiert. Die Bundesregierung fördert diesen Schwerpunkt mit Nachdruck. Deshalb kann man aktuell recht leicht in diesem Bereich forschen. Das ist schon ein Unterschied zur Arbeit in einem Unternehmen, wo jemand über einem steht und sagt, wir entwickeln jetzt Projekt X, und das muss man dann so leisten. Das ist in der Wissenschaft schon noch anders.
Wenn Sie einem Kind begegnen würden, das Sie fragt, was Sie in Ihrem Beruf machen, wie erklären Sie dem das?
Ich würde es darauf ansprechen, dass es ja in der digitalen Welt aufwächst. Alle nutzen Smartphones und Dienste von Twitter über Google bis Amazon. Und damit das funktioniert, müssen wir in der Lage sein, mit sehr großen Datenmengen umzugehen. Daran arbeite ich. Ganz besonders interessiert mich dabei, Algorithmen und Infrastrukturen für „Künstliche Intelligenz“ zu entwickeln. Da forsche ich.
In unserer extrem digitalisierten Welt gibt es einerseits Menschen, die wissen, wie all das funktioniert, damit umgehen können und es sogar weiterentwickeln – und die Masse der eher ahnungslosen Anwender. Denken die Menschen, mit denen Sie beruflich zu tun haben, also die Fachleute für die Digitalisierung, darüber nach, wie sie den anderen ihr Wissen anwendbar machen können, oder spielt das keine zentrale Rolle?
Das ist natürlich der Fall, schon weil die Digitalisierung für uns als Universität selbst genauso wie für alle Hochschulen eine große Herausforderung ist. Sie liefert neue Methoden, neue Möglichkeiten, die zwar die bestehenden nicht unbedingt ersetzen, aber in jedem Fall ergänzen. Wer nun diese neuen Methoden nicht nutzen kann, für den sind bestimmte Forschungen kaum noch denkbar oder mindestens sehr schwierig durchzuführen. Also muss man sich mit diesen Methoden beschäftigen, und dabei gibt es eben Experten, die diese im Detail kennen und solche Methoden entwickeln können. Gleichzeitig haben wir hier auf dem Campus sehr viele Disziplinen, die mit diesen Methoden umgehen wollen, um auf entsprechendem Niveau zu forschen. Doch wie bekommt man hier die Verbindung hin von den Experten, die diese neuen Methoden entwickeln und sehr intensiv in die Technologien eindringen, aber diese dann eben auch den Wissenschaftlern in den entsprechenden Anwenderdisziplinen verfügbar machen? Es kann ja nicht sein, dass unsere Wissenschaftler, sei es in der Medizin, den Geisteswissenschaften oder den Agrarwissenschaften, am Ende zwar wahrnehmen, dass jetzt überall mit großen Datenmengen und künstlicher Intelligenz geforscht wird, aber ihnen die Möglichkeit fehlt, an das Knowhow, die Infrastruktur, die Methoden und die Lösungen zu gelangen, die man genau dafür eigentlich bräuchte.
Gibt es in den einzelnen Fachrichtungen Unterschiede in der Bereitschaft, sich mit diesen neuen Methoden auseinanderzusetzen, oder ist das immer vom individuellen Forscher abhängig?
Es gibt schon größere Unterschiede. Manche nehmen sehr analytisch wahr: „Das ist eine Technologie, die ich brauche, die nützlich ist und die ich schnell einsetzen möchte, genauso wie ich mich zum Beispiel mit einer neuen Art von Mikroskop beschäftige und es dann auch einsetzen möchte.“ Für die geht es einfach um eine logische Weiterentwicklung ihrer Forschungen. Dann gibt es Disziplinen und Gruppen, die diese neuen Methoden als Bedrohung wahrnehmen und das Gefühl haben, dass ihre bisherige Herangehensweise von diesen modernen Technologien abgelöst wird. Das ist zwar in den meisten Fällen nicht der Fall, aber man merkt schon, dass entsprechende Sorgen zu Gegenreaktionen führen und es einen sehr kritischen Umgang mit solchen Technologien gibt, weil man sie angeblich nicht brauche oder die damit mögliche Forschung gar nicht benötigt werde. Bei den Geisteswissenschaften kann man das gut sehen. Es gibt Bereiche in der Geisteswissenschaft, die sind sehr interessiert an den digitalen Methoden und beschäftigen sich intensiv damit. Dann gibt es Geisteswissenschaftler, die sehr kritisch mit dem Thema umgehen.Sie sehen den wissenschaftlichen Wert in der eigenen Interpretation von Daten und nicht in der technischen Analyse von Texten oder Bildern. Womit sie ja auch recht haben; aber aus meiner Sicht können diese Bereiche gut koexistieren. Ich glaube, dass ihre Arbeit nicht unwichtiger wird, weil plötzlich neue Methoden verfügbar sind.
Sie sind durch Ihre Tätigkeit ganz direkt in den gesellschaftlichen Diskurs über die Digitalisierung eingebunden, die ebenso viele Ängste und Vorbehalte auslöst wie sie befürwortet wird. Wirkt sich das auf Ihre Arbeit aus?
Das ist natürlich ein Thema, das uns alle beschäftigt. Es ist ja nicht so, dass Informatiker unkritisch mit solchen Themen umgehen, und ich glaube, dass Universitäten auch die Aufgabe und die Rolle haben, so etwas zu diskutieren. Wenn nicht wir, wer sonst sollte es tun? Denn wir können uns Themenfelder wie Digitalisierung in all ihren Facetten ansehen. Was macht das mit der Arbeitswelt? Was macht das mit der Gesellschaft? Wie nehmen wir angesichts der „Fake-News“-Thematik künftig Informationen wahr? Wie verändert es uns, wenn wir immer nur Informationen bekommen, die direkt auf unsere Interessen und Meinungen zugeschnitten sind? Das alles muss diskutiert werden. Gleichzeitig kann man die Digitalisierung ja nicht aufhalten. Sie ist da und wird sich weiterentwickeln, und das wird nicht davon abhängen, ob wir das jetzt besonders kritisch sehen. Deshalb müssen wir diese Themen fächerübergreifend diskutieren, analysieren und, wo nötig, Lösungsansätze aufzeigen, wie man mit Problemen umgehen kann.
Sie haben künstliche Intelligenz erwähnt. In der Öffentlichkeit entsteht manchmal der Eindruck, dass man sich in Deutschland eben erst diesem Thema zu widmen beginnt. Ist das richtig?
Das Thema ist nicht neu und im wissenschaftlichen Bereich passiert da schon relativ viel. Wo Deutschland allerdings schlecht aufgestellt ist – und das gilt auch für viele andere Bereiche –, ist die Umsetzung wissenschaftlicher Ergebnisse in echte Lösungen und Produkte. Manches liegt hier an unserem manchmal besonders kritischen Umgang mit bestimmten Themen. Wenn man sich einmal überlegt, wie einfach es ist, in den USA selbstfahrende Autos auf die Straße zu setzen, das ist bei uns sehr viel schwieriger, unter anderem aufgrund einer schwerfälligen Bürokratie.
Zu einer akademischen Karriere gehören heute meist auch Umzüge von einer Universität oder Hochschule zu einer anderen. Wie war das bei Ihnen, und ziehen Sie gerne um?
Ich bin nicht oft umgezogen. Es erfordert schon eine gewisse Initialenergie, um von einem Standort, mit dem man sich identifiziert und an dem man ein Umfeld aufgebaut und Freunde gefunden hat, fortzuziehen. Mein Wechsel nach Göttingen 2011 war für mich eine große Veränderung, da ich aus einer viel größeren Stadt komme und mich auch als Großstadtmensch sehe. Da kam mir Göttingen erst einmal als Gegenpol vor, aber ich bin letztlich selbst überrascht, wie gut es mir hier gefällt.
Woran liegt das?
Da ist dieser Fokus auf die Wissenschaft. Alle Kolleginnen und Kollegen sind sehr zugänglich, was eine Zusammenarbeit sehr viel leichter werden lässt, als man das an anderen Standorten erlebt. Ab einer gewissen Größe einer Stadt oder Universität ist dies anderswo häufig wesentlich schwieriger. Dieser „Göttingen Spirit“, von dem vielfach die Rede ist: da ist schon was dran.
Was würden Sie Ihren Studierenden raten, worauf Sie in Ihrem Studium Wert legen sollten?
Vielleicht, dass Sie auch außerhalb ihres primären Faches nebenbei Vorlesungen und Veranstaltungen in anderen Bereichen besuchen sollten. Gerade in Göttingen gibt es eine Menge Angebote. Ich habe hier den Eindruck, dass das nicht in dem Maße genutzt wird, wie es eigentlich möglich wäre.
In Ihrem Fachbereich – wie sieht es da mit Unternehmensgründungen seitens Studierender aus?
Das passiert deutschlandweit viel zu wenig. Wenn man sich in den USA in der Nähe von San Francisco mit Studierenden unterhält, dann wollen alle das nächste Google gründen, reich werden und etwas ganz Neues aufbauen. Dafür probiert man gerne etwas aus und nimmt auch einen Rückschlag in Kauf. Wenn man sich unsere Studierenden anschaut, wollen viele am Ende einen sicheren Job haben und sich ein Haus leisten. Hier sind die Ambitionen anders.
Wäre hier eine andere Mentalität wichtig?
Es wäre sicher gut, wenn wir mehr Innovationen in Lösungen, in Produkte und schließlich in erfolgreiche Unternehmen überführen würden. Die großen Firmen, die heute den Markt dominieren, stammen, abgesehen von der Automobilindustrie, selten aus Deutschland. Das ist natürlich gefährlich für unseren Standort.
Wie sehen Sie das Thema künstliche Intelligenz? Lässt sich da heute schon abschätzen, was noch alles möglich sein wird?
Aktuell sind wir in einer Phase, in der zu viele Erwartungen an die künstliche Intelligenz gehegt werden. Wir werden eher überrascht sein, was alles nicht geht. Gleichzeitig wird noch immer vielfach total unterschätzt, welche Möglichkeiten sich ergeben. Schon heute können viele Dinge, die früher nur von Menschen zu bewältigen waren, von Algorithmen sehr gut erfasst werden. Übrigens mag ich den Begriff künstliche Intelligenz überhaupt nicht. Wir vermeiden den in Göttingen, wenn es um Digitalisierung und Zukunftsplanung geht, sondern sprechen von Datenwissenschaften oder Data Science. Das ist ein breiterer Begriff, der mehr Facetten abdeckt als die reine künstliche Intelligenz. Darin steckt ja immer auch gleich dieser Konflikt, ob es wirklich mit Intelligenz gleichzusetzen ist, wenn Algorithmen bestimmte Dinge gut können. Da die Politik im Moment so deutlich auf künstliche Intelligenz setzt, ist das aber das gängige Schlagwort.
Wenn man als Laie an die GWDG denkt, dann hat man dieses Bild von „Super-Rechnern“, die in schwarzen Kästen aufgereiht eine gewaltige Rechenleistung erbringen. Woran denken Sie, wenn Sie an die GWDG denken?
Für mich sind die Mitarbeiter die eigentliche Stärke. Denn ohne sie wäre es nicht möglich, die ganzen neuen Technologien in den schwarzen Kästen so innovativ einzusetzen und weiterzuentwickeln, dass sich die GWDG gegenüber den großen Dienstleistern, wie Amazon oder Google, die das von der Stange anbieten, erfolgreich abgrenzen kann. Das geht nur, weil unsere Mitarbeiter das können und auch ein Interesse daran haben.
Wie teilt sich Ihre Arbeit angesichts Ihrer zahlreichen Funktionen auf?
Meine eigene Forschung muss leider meistens zurückstecken. Ich habe jedoch eine große Gruppe mit sehr guten Kollegen und Kolleginnen, die solche Themen auch ohne mich vorantreiben können. Da bin ich eher Wissenschaftsmanager, als dass ich selbst forschen kann. Trotzdem achte ich darauf, in dem mir möglichen Maße weiter aktiv zu bleiben. Die Entwicklung des Campus, die nationale und internationale Positionierung des Standortes, die Leitung und Weiterentwicklung der GWDG, all das nimmt jedoch schon den größten Teil meiner Zeit in Anspruch.
Sind Sie so etwas wie der oberste Systemadministrator der Universität und damit auch Ansprechpartner für jeden, bei dem mal etwas nicht funktioniert?
Als Leiter einer zentralen Einrichtung, gerade wenn es um IT geht, ist man natürlich immer schuld. Man kriegt ja kein Lob dafür, dass Dinge gut funktionieren, sondern nur Rückmeldungen, wenn Sachen nicht funktionieren, und die landen natürlich letztlich auf meinem Tisch. Aber das ist ja auch richtig so.
Ist bei Ihnen zu Hause angesichts Ihres Berufes alles digitalisiert?
Einen so großen Unterschied zu anderen Haushalten gibt es, glaube ich, nicht. Aber ich bin schon ein Spielkind und kaufe mir gern diverse Gadgets, weil ich das einfach interessant finde. Gerade wenn ich als Informatiker vor Studierenden stehe und eine Vorlesung halte, muss ich in solchen Bereichen auf der Höhe der Zeit sein. Da kann ich nicht rein theoretisch von Dingen erzählen, während die Studierenden die schon längst als Teile ihrer Welt kennen.
Womit beschäftigen Sie sich in Ihrer Freizeit?
Ich koche gerne. Und wie viele Männer zelebriere ich das Grillen.
Ramin Yahyapour
Seit Oktober 2011 ist der 47-jährige Professor Dr. Ramin Yahyapour Geschäftsführer der GWDG, zeitgleich wurde er als ordentlicher Professor für Praktische Informatik an die Georg-August-Unversität Göttingen berufen. Am 01. April 2014 übernahm er die Position des gemeinsamen Chief Information Officer (CIO) der Stiftung der Universität (UNI) und der Universitätsmedizin (UMG). Prof. Yahyapour promovierte im Fach Elektrotechnik. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Ressourcenmanagement sowie deren Anwendung in Service-orientierten Infrastrukturen, Cloud-Computing und Datenmanagement.