Fachanwältin für Verkehrsrecht

Interview: Kristin Schild | Foto: Charakter Media Studio

Frau Staub-Freudenberg, Sie sind mit Ihrer Kanzlei für Verkehrsrecht seit Neuestem selbständig; wie kam es dazu?
Die Kanzlei RKM war zu groß geworden, so dass die Entscheidung fiel, sie in vier Einheiten aufzuteilen, die wirtschaftlich eigenständig agieren, aber fachlich weiterhin unter einem Dach eng zusammenarbeiten: RKM Immobilienrecht – Notar, RKM Strafrecht, RKM Verwaltungsrecht und meine Kanzlei, RKM Verkehrsrecht. Die bisherige GbR fungiert dabei als Mutter- bzw. Servicegesellschaft. Seit dem 1. Juli bin ich also selbstständig und arbeite mit Angestellten zusammen.
War die Selbstständigkeit eine große Herausforderung für Sie?
Ja, das war es und ist es immer noch. Die ganze Organisation war herausfordernd. Ich musste mir überlegen, wie meine Kanzlei aufgebaut und strukturiert werden sollte. Ich musste eine Balance finden; denn auf der einen Seite habe ich ein eigenständiges Unternehmen, auf der anderen Seite sollte die enge Zusammenarbeit der RKM-Einheiten gewahrt bleiben.
Wie geht es Ihnen mit Ihrer Selbstständigkeit?
Es dauerte etwas, bis ich mir bewusst wurde, dass ich nun eine eigenständige Unternehmerin bin. Ich bin wirklich stolz darauf, was ich erreicht habe und dass ich immer an mich geglaubt habe – meine damaligen Lehrer hätten mir das nie zugetraut.
Was wünschen Sie sich für die kommende Zeit?
Zum einen natürlich, dass ich meine Mandanten weiterhin erfolgreich vertrete und meine Kanzlei, gemeinsam mit meinem Team, vergrößern werde. Eine Vergrößerung ist beabsichtigt. Ebenfalls schwebt mir eine internationalere Ausrichtung vor, um auch englisch- oder französischsprachige Mandanten beraten zu können.

www.rkm-goettingen.de