Inhaberin
Eisdiele Pinke Kuh

Interview & Foto: Kristin Schild

Frau Hartmann, wie verlief die diesjährige Eis-Saison aus Ihrer Sicht?
Das sonnige Wetter hat natürlich vielen Menschen Lust auf Eis gemacht, und wir hatten alle Hände voll zu tun. Seit diesem Sommer haben wir auch eine neue Außenbestuhlung mit größeren Tischen, an denen auch kleine Gruppen und Familien genug Platz finden. Gerade nach der Coronazeit merkt man die Tendenz, dass viele einfach wieder gerne unter Menschen sind.
Die Pinke Kuh wurde kürzlich von den Göttingern zur beliebtesten Eisdiele der Region gewählt; wie war das für Sie?
Das hat mich sehr gefreut. So eine Wahl kann man nicht beeinflussen, das kam allein von den Kunden und ist dadurch etwas ganz Besonderes und eine Bestätigung dafür, dass man alles richtig macht.
Was ist Ihnen bei der Eisherstellung besonders wichtig?
Wir stellen unser Eis selbst her und verzichten dabei auf Palmfette, Gelatine und künstliche Zusatzstoffe. Das Eis wird vor allem auf Milch-, Joghurt-, Schmand- und Sahnebasis hergestellt. Wir haben aber auch Eissorten, die ganz ohne Milch- oder Milchersatzprodukte auskommen. Außerdem verwenden wir zum Großteil Obst aus der Region; die Erdbeeren kommen täglich frisch vom Erdbeerhof Mecke. Auch das Thema Nachhaltigkeit ist uns wichtig, so können die Kunden zum Beispiel auch ihre eigenen Eis-Gefäße mitbringen.
Wie entstehen die Ideen für neue Sorten?
Uns wird viel von der Kundschaft vorgeschlagen, oder ich sammele bei einem Stadtbummel neue Inspirationen, was auch ein bisschen meiner Eisleidenschaft geschuldet ist. Ich würde aber nie eine Sorte verkaufen, die ich selbst nicht toll finden würde. Qualität ist gerade bei uns besonders wichtig, da die Leute bewusst zu uns kommen.

www.pinkekuh.de