Das Oster­oder Unter­neh­men Eisen­huth GmbH & Co. KG hat sich stets mit Inno­va­ti­on und Fort­schritt gewan­delt. Das The­ma Was­ser­stoff gehör­te bereits vor 15 Jah­ren zur Mis­si­on des Betriebs und ist jetzt Teil der natio­na­len Was­ser­stoff­stra­te­gie der Bun­des­re­gie­rung.

Text: Kris­tin Schild | Fotos: CTDI

Am 17. März 1975 grün­de­te Don Par­sons, bes­ser bekannt als „Mr. P“, gemein­sam mit sei­nen Söh­nen Jer­ry und Richard die ers­te Werk­statt. Heu­te ist die CTDI der größ­te unab­hän­gi­ge Instand­set­zungs- und Logis­tik­kon­zern in der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­in­dus­trie welt­weit. Aus die­sem klei­nen Betrieb ist über die Jah­re ein Unter­neh­men mit mehr als 100 Stand­or­ten und welt­weit rund 20.000 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern ent­stan­den. Das Beson­de­re: Noch heu­te ist die CTDI ein fami­li­en­ge­führ­tes Unter­neh­men – die Fami­li­en­wer­te sind fest in der Fir­men­phi­lo­so­phie ver­an­kert.
Die CTDI Solu­ti­ons gilt als Ser­vice-Dienst­leis­ter der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­in­dus­trie und zählt die größ­ten Fest­netz- und Mobil­funk­be­trei­ber sowie Her­stel­ler von Kom­mu­ni­ka­ti­onse­quip­ment rund um den Glo­bus zu ihren Kun­den. Der Stand­ort in Nör­ten-Har­den­berg hat sich dies­be­züg­lich vor allem auf die Logis­tik und Repa­ra­tu­ren spe­zia­li­siert. Seit 2016 ist man nun hier ansäs­sig. Zuvor befand sich das Unter­neh­men, damals noch ein Joint Ven­ture mit der Tele­kom, in der August-Spind­ler-Stra­ße in Göt­tin­gen. Wie stark der neue Stand­ort in die­ser Zeit gewach­sen ist, zei­gen auch die Mit­ar­bei­ter­zah­len, die von 75 auf über 220 ange­wach­sen sind. Doch das soll es noch lan­ge nicht gewe­sen sein, denn gleich­zei­tig mit dem Bau des neu­en Stand­or­tes erwarb die CTDI ein angren­zen­des Grund­stück in Rich­tung Boven­den, wo noch in die­sem Jahr mit dem Bau eines wei­te­ren Gebäu­des begon­nen wird. Das Unter­neh­men wird sich damit in der Grö­ße fast ver­dop­peln und um rund 100 neue Mit­ar­bei­ten­de anwach­sen.
Das Gan­ze wird unter ande­rem unter der Ver­ant­wor­tung des neu­en Geschäfts­füh­rers Ste­fan Lei­be­l­ing gesche­hen, der am 1. Juli 2022 den dama­li­gen Chef Dirk Born­emann, der noch immer im Unter­neh­men tätig ist, ablös­te. Lei­be­l­ing arbei­tet bereits seit sie­ben Jah­ren im Betrieb und ver­ant­wor­te­te zuletzt die kauf­män­ni­schen Berei­che. „Man hat mir viel Ver­trau­en geschenkt, und Dirk Born­emann hat mich lan­ge auf die­se Auf­ga­be vor­be­rei­tet“, so Lei­be­l­ing. Neben der Sicher­stel­lung der Kun­den- und Mit­ar­bei­ter­zu­frie­den­heit sieht er sei­ne größ­te Her­aus­for­de­rung für die kom­men­de Zeit in der Bebau­ung des Grund­stücks und der damit zusam­men­hän­gen­den Per­so­nal­be­schaf­fung.
„Wir sind, trotz der Grö­ße, immer noch ein Fami­li­en­un­ter­neh­men und pfle­gen fla­che Hier­ar­chien und die fami­liä­re Struk­tur“, beschreibt Lei­be­l­ing das Arbeits­kli­ma. „Zudem haben wir fai­re Arbeits­zei­ten und diver­se Incen­ti­ve-Pro­gram­me. Natür­lich ver­fü­gen wir unter ande­rem auch über einen Job­rad, es gibt eine Alters­vor­sor­ge und wir über­neh­men die Kos­ten für Kin­der­ta­ges­stät­ten.“
Der Stand­ort bil­det auch sel­ber aus, aktu­ell Lager­lo­gis­ti­ker sowie Elek­tro­ni­ker für Gerä­te und Sys­te­me. „Seit vier Jah­ren neh­men wir auch an dem Pro­jekt „Adel­an­te“ teil, bei dem
jun­ge Spa­nie­rin­nen und Spa­ni­er als Fach­kräf­te in Unter­neh­men im Raum Süd­nie­der­sach­sen ein­ge­setzt wer­den und die Chan­ce haben, eine Anpas­sungs­qua­li­fi­zie­rung mit IHK Abschluss zu absol­vie­ren – eini­ge von ihnen sind immer noch bei uns, dar­über sind wir sehr stolz.“ Für die Zukunft wünscht sich Ste­fan Lei­be­l­ing neben einer Viel­zahl neu­er Pro­jek­te vor allem einen rei­bungs­lo­sen Ablauf des Neu­baus: „Der größ­te Wunsch, den ich habe, ist, dass wir das gro­ße neu anste­hen­de Pro­jekt so ruck­el­frei wie mög­lich in den nächs­ten ein bis zwei Jah­ren imple­men­tie­ren. Das ist eine Her­aus­for­de­rung nicht nur für mich und den Stand­ort Nör­ten-Har­den­berg, son­dern auch für die CTDI Euro­pa, denn das Pro­jekt ist das größ­te, was die CTDI Euro­pa jemals gewon­nen hat.“

Hand­werk trifft Fort­schritt: Das Oster­oder Unter­neh­men Eisen­huth pro­du­ziert wich­ti­ge Kom­po­nen­ten für Brenn­stoff­zel­len.

45,9 Ton­nen CO₂ wer­den jähr­lich im Stra­ßen­gü­ter­ver­kehr in Deutsch­land aus­ge­sto­ßen. Die Poten­tia­le durch neue Tech­no­lo­gien in Rich­tung Kli­ma­neu­tra­li­tät zu steu­ern, sind also immens.

Dr. Thors­ten Hick­mann, Toni Ada­mek
Geschäfts­füh­rer

Eisen­huth GmbH & Co. KG
Fried­rich-Ebert-Stra­ße 203
37520 Oster­ode am Harz
Tele­fon: 0 55 22 / 90 67-0
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