Mit­ge­schäfts­füh­re­rin – AWO

Inter­view: Kris­tin Schild | Foto: Syl­via Stein

Frau Kohl­rautz, Sie sind nun, gemein­sam mit Herrn Dr. Bond­er, Geschäfts­füh­re­rin der AWO Göt­tin­gen, zuvor waren Sie bereits in der Per­so­nal­lei­tung tätig; inwie­fern hat sich Ihr Auf­ga­ben­be­reich ver­än­dert?
Mein Auf­ga­ben- und Ver­ant­wor­tungs­be­reich ist sehr viel umfang­rei­cher gewor­den. Zu den bis­he­ri­gen Auf­ga­ben der per­so­nel­len Ver­ant­wort­lich­keit kom­men die Vor­be­rei­tun­gen für die Gre­mi­en­ar­beit, die Gestal­tung der sich ver­än­dern­den Finan­zie­rungs­struk­tu­ren und der sich dar­aus erge­ben­den neu­en Pro­zes­se hin­zu. Die Auf­ga­ben, die mich erwar­ten sind viel­fäl­tig und span­nend.
Wor­aus bestehen denn die aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen der AWO?
Eine der gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen ist der Fach­kräf­te­man­gel. Eben­so her­aus­for­dernd ist die Gestal­tung der Digi­ta­li­sie­rungs­pro­zes­se. Bei allen anste­hen­den Auf­gaben müs­sen wir den Spa­gat zwi­schen Wirt­schaft­lich­keit und sozia­ler Ver­ant­wor­tung im Fokus haben.
Gibt es denn bereits neue, spruch­rei­fe Pro­jek­te?
Wir beschäf­ti­gen uns mit dem The­ma Inklu­si­on auf dem Arbeits­markt. Hier haben wir vie­le Ideen, aber noch kei­ne kon­kre­ten Pro­jek­te geplant. Die Beschäf­ti­gung von Men­schen, die auf dem ers­ten Markt kei­ne oder weni­ge Chan­cen haben beschäf­tigt uns bereits seit lan­ger Zeit.
Was mögen Sie an Ihrer Arbeit am liebs­ten?
Die abwechs­lungs­rei­chen und span­nen­den The­men, die mich jeden Tag erwar­ten. Und nicht zu ver­ges­sen, unse­re Mit­ar­bei­ten­den, ohne die wir die gute Arbeit nicht leis­ten könn­ten.
Was wün­schen Sie sich für die Zukunft?
Dass wir wie bis­her die gesell­schaft­li­chen Pro­zes­se mit­ge­stal­ten, wei­ter­ent­wi­ckeln und Ant­wor­ten auf die Her­aus­for­de­run­gen, die uns alle erwar­ten, gemein­sam fin­den.