Fachanwältin für Verkehrsrecht

Interview & Foto: Kristin Schild

„Frau Staub-Freudenberg, Sie sind jetzt über ein Jahr in der Selbstständigkeit, wie haben Sie die Zeit erlebt?
Das Jahr ist wie im Fluge vergangen. Oft werde ich – auch heute noch – vor Herausforderungen als Kanzleiinhaberin gestellt, an denen ich täglich wachse. Die Gründung war ein großer, wichtiger vor allem aber guter Schritt, den ich bis heute nicht bereue. Der Abschluss des ersten Geschäftsjahres wurde mit einem angemessenen Sektempfang gefeiert.
Planen Sie derzeit denn schon eine Vergrößerung?
Über kurz oder lang ist dies geplant; aktuell bleiben meine Assistentin und ich aber erst einmal als ein gut eingespieltes Team zu zweit. Meine Kanzlei ist digital und papierlos organisiert, sodass eine Vergrößerung jederzeit unkompliziert möglich ist.
Warum haben Sie sich damals eigentlich für den Beruf der Anwältin entschieden?
Ich liebe meinen Beruf und die Vielseitigkeit: es macht mir Spaß, Menschen zu helfen und ihnen beizustehen, wenn sie Probleme haben, die sie ohne Hilfe nicht lösen können. Ich mag es, dafür zu sorgen, dass meine Mandanten zu ihrem Recht kommen und sich im besten Fall auch noch gut aufgehoben fühlen.
Wie können Sie am besten zum Feierabend abschalten?
Beim Fahrradfahren; deshalb bestreite ich die Wege so oft wie möglich mit dem Fahrrad. Diese „Me-Time“ ist mir genauso wichtig wie die wöchentliche Pause vom Alltag mit meiner Reitbeteiligung. Noch bedeutender ist mir, Zeit mit meiner Familie und Freunden zu verbringen.“