Inhaberin – Eisdiele Pinke Kuh
Interview: Kristin Schild | Foto: Karola Schulla Photo@Style
Frau Hartmann, wie ist denn die aktuelle Eis-Saison aus Ihrer Sicht verlaufen?
Obwohl die Saison aufgrund des Wetters im Frühling schlecht gestartet ist, hat sie sich im Laufe des Sommers gut entwickelt, und ich bin sehr zufrieden. Ich hoffe, dass sich die Erhöhung der Mehrwertsteuer 2024 nicht negativ auf die Kundschaft auswirkt.
Gibt es denn Neuerungen bei Ihnen?
Wir haben jetzt für unseren Außenbereich eine kleine Limonaden-Ecke eingerichtet, in der sich unsere Gäste kostenlos Wasser mit Orangenscheiben einschenken können. Außerdem arbeiten wir seit diesem Jahr mit Traupe’s Milchhof zusammen, von dem wir frische Milch beziehen. Das war zu Beginn auch eine kleine Herausforderung, da alles frisch verarbeitet und die Lieferungen genau geplant werden müssen. Aber mittlerweile haben wir uns alle gut eingespielt.
In der Sommerzeit haben Sie sicherlich auch gerade an Wochenenden ein volles Haus. Wie viele Mitarbeitende beschäftigen Sie in der Hochsaison?
Bei mir arbeiten viele Saison-Aushilfen. An Wocheneden stehen wir häufig zu fünft im Geschäft. Die Arbeitszeiten können dabei flexibel geplant werden. Ich bin sehr stolz auf mein Team, kann mich in Notfällen auf sie verlassen, und die Kommunikation klappt super. Einige Mitarbeitende arbeiten auch schon lange in der Pinken Kuh – in der heutigen Zeit des Fachkräftemangels eine tolle Auszeichnung.
Sie haben insgesamt 28 Eissorten in einem immer wechselnden Sortiment. Welche ist denn die beliebteste?
Vanille ist nach wie vor die beliebteste Sorte, vor allem in Kombination mit unseren zum Großteil selbst hergestellten Soßen. Die Standardsorten wie Vanille, Schokolade und Stracciatella sind bei uns auch fest im Sortiment. Die anderen Sorten wechseln wir je nach Saison.