Feinstoffpraxis Andrea Jaster
Interview: Kristin Schild | Foto: Charakter
Frau Jaster, Frau Frascari Löffler, worauf beruht Ihre Arbeit mit dem feinstofflichen Körper?
Jaster: Kraftvoll, motiviert und mit einem Lächeln durch den Tag gehen. Wer möchte das nicht. Dafür ist es wichtig, unseren feinstofflichen Körper, der uns subtil umhüllt und durchströmt, ganzheitlich mit einzubeziehen. Obwohl wir unterschiedliche Schwerpunkte in unserer Arbeit haben, zielen beide Techniken darauf ab, die innere Ordnung wieder herzustellen. Dies ist entscheidend für einen nachhaltigen Heilungsprozess.
Frascari Löffler: Bei den meisten Menschen ist der Feinstoffkörper aufgrund von Stress, Überforderung, Krankheit und Ängsten verdichtet. Dieser Zustand hat eine direkte Auswirkung auf unser Wohlbefinden und unsere Vitalität. Subtle Body Balance aus der Göthert-Methode© entstanden, auch SBB genannt, ordnet Atmung, Pulsschlag und weitere körperliche Regulationssysteme. Somit hat es einen positiven Einfluss auf das vegetative Nervensystem.
Was fasziniert Sie an dieser Methode?
Jaster: Das sich alte Belastungen nach wenigen Sitzungen leicht lösen können. Als Therapeutinnen sind wir bestrebt, das Wohlbefinden der Menschen zu fördern und freuen uns deshalb sehr über die Entwicklung dieser Methode, die es ermöglicht, Lebensgefühl und Lebensqualität schnell zu verbessern.
Frascari Löffler: Am Schönsten ist die Begeisterung darüber, wenn zum ersten Mal bewusst der Feinstoffkörper ertastet wird. Eine positive Wirkung ist sogleich spürbar, ohne den Menschen zu berühren. Ruhe wird erfahren, körperliche Symptomatik und Schlaf verbessern sich oft. Die Wirksamkeit unserer Anwendungen werden derzeitig wissenschaftlich erforscht, mit außergewöhnlichen Ergebnissen.
Frau Frascari Löffler, seit diesem Jahr ergänzen Sie die Feinstoffpraxis von Frau Jaster mit Subtle Body Balance. Was kann man sich darunter vorstellen?
Frascari Löffler: SBB reduziert Stress, erleichtert die Bewältigung der täglichen Aufgaben und der Körper kann sein Heilungssystem regulieren. Man fühlt sich wieder zuversichtlicher, stabil und mehr bei sich. Die SBB-Anwendung beinhaltet eine kurze Theorie, die angeleiteten einfachen Übung zum Ertasten und der Anwendung auf der Behandlungsbank. Empfohlen werden 3 Sitzungen innerhalb von 10 Tagen. Für die Nachhaltigkeit sollte dies nach etwa 2 Wochen wiederholt werden und dann nach Bedarf.
Frau Jaster, Sie praktizieren Feinstofftherapie. Worin unterscheidet sich das?
Jaster: Belastende Lebensereignisse können im feinstofflichen Körper Spuren hinterlassen. Wenn nach längerer Zeit überstarke Emotionen (Trigger) und Erinnerungen anhalten, deutet dies darauf hin, dass etwas unvollständig verarbeitet wurde. In solchen Fällen kann eine gezielte Unterstützung des feinstofflichen Ordnungssystems helfen, Ereignisse nachträglich zu verarbeiten und die Resilienz zu stärken. Ein Therapiezyklus erfordert 4-5 Termine pro Thema.