Inhaberin, HF-Kunststofftechnik
Interview: Ulrich Drees | Foto: Thomas Sterner
Frau Faupel, was war für Sie der wichtigste Moment in Ihrer bisherigen beruflichen Entwicklung?
Eigentlich gab es zwei wichtige Momente. Zuerst der Beginn meiner Ausbildung, die mich bis zur Meisterschule führte, denn dort wurden die Grundlagen meiner Begeisterung für Technik und für das Material Kunststoff gelegt. Ebenso wichtig war die Gründung meiner Firma HF-Kunststofftechnik, denn endlich konnte ich selbst entscheiden, wie sich in der Produktion verfügbare Technologie mit meiner Liebe zum Kunststoff so verbinden ließ, dass wir für den Werkstoff das bestmögliche Ergebnis erreichen konnten.
Womit beschäftigt sich Ihr Unternehmen?
Wir fertigen Kunststoff-Spritzgießteile für alle Industrien und den Gerätebau. Aus unserer Leidenschaft für das Spritzgießen und der Suche nach optimalen Lösungen erwuchs darüber hinaus eine Erweiterung in den Bereich des Kunststoff-3D-Drucks.
Welches Arbeitsklima wünschen Sie sich für Ihr Unternehmen?
Es geht mir um ein kommunikatives und freundschaftliches Verhältnis, in dem ich als Chefin die Kollegin bin, die am Ende die Entscheidungen trifft.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Ich begeistere mich für Musik – in Clubs, auf Konzerten und Festivals. Dabei darf es gern „Neue Deutsche Härte“ oder 80er-Musik sein. Darüber hinaus ermögliche ich meinem Hund aus dem Tierheim ein gutes Leben und verbringe leider viel zu wenig Zeit mit meinem Motorrad auf der Rennstrecke.