Star­ke Frau­en bei QUATTEK & PARTNER

Frau Fromm, was schät­zen Sie an Ihrem Beruf am meis­ten?
Die Viel­falt der Auf­ga­ben im Rah­men der Steu­er­be­ra­tung – in mei­nem Fall ins­be­son­de­re im Bereich der Wirt­schafts­prü­fung – begeis­tert mich immer wie­der. Wir beschäf­ti­gen uns nicht nur mit Zah­len, son­dern ler­nen die unter­schied­lichs­ten Unter­neh­men und Men­schen ken­nen. Dass sich der Bera­tungs­an­satz dann aus dem Ver­ständ­nis für die Funk­ti­ons­wei­se eines Unter­neh­mens ergibt, macht mei­nen Beruf für mich immer wie­der span­nend und nie lang­wei­lig.

Haben Sie das Gefühl, sich im Rah­men der Kanz­lei gut wei­ter­ent­wi­ckeln zu kön­nen?
Seit ich im Okto­ber 2020 mei­ne Beschäf­ti­gung bei QUATTEK & PARTNER begann, konn­te ich mich zur Mana­ge­rin des Teams „Wirt­schafts­prü­fung“ ent­wi­ckeln. In die­ser Funk­ti­on lei­te ich jetzt das Team und fun­gie­re als „Ver­bin­dung“ zwi­schen Mit­ar­bei­tern und Kanz­lei­lei­tung. Für mei­ne per­sön­li­che Qua­li­fi­ka­ti­on kann ich dar­über hin­aus das viel­fäl­ti­ge Fort­bil­dungs­an­ge­bot der Kanz­lei nut­zen.

Wor­in sehen Sie Ihre größ­te, per­sön­li­che Stär­ke?
Für mich besteht sie in mei­nem Ehr­geiz, jede mir gestell­te Auf­ga­be für ande­re und mit ande­ren zu 100 Pro­zent zu erle­di­gen. Außer­dem ermög­licht mir mei­ne lang­jäh­ri­ge Berufs­er­fah­rung, mei­ne Kom­pe­ten­zen an mei­ne Kol­le­gen und Kol­le­gin­nen wei­ter­zu­ge­ben und sie auf die­se Wei­se im Arbeits­all­tag in ihrer eige­nen Ent­wick­lung zu unter­stüt­zen.

Frau Waal­kens, was ist für Sie das Beson­de­re an Ihrer Arbeit für die Kanz­lei QUATTEK & PARTNER?
Dass jeder Tag her­aus­for­dern­de und vor allem neue Auf­ga­ben bereit­hält, emp­fin­de ich für mich als ech­te Berei­che­rung. Durch die Unter­glie­de­rung der Kanz­lei in unter­schied­li­che Arbeits­be­rei­che kann dar­über hin­aus jeder die eige­nen fach­li­chen Kom­pe­ten­zen aktiv nut­zen und voll zur Gel­tung brin­gen.

Die Kanz­lei zählt zu den größ­ten der Regi­on und arbei­tet an ver­schie­de­nen Stand­or­ten. Wie erle­ben Sie ange­sichts des­sen den Kon­takt zu Ihren Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen?
Gera­de in unse­rer Abtei­lung „Lohn und Gehalt“ haben wir Kon­takt zu den Teams in allen ande­ren Berei­chen. Dadurch blei­ben wir trotz der Grö­ße der Kanz­lei in einem stän­di­gen fach­li­chen und per­sön­li­chen Aus­tausch mit allen Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen.

Wie erle­ben Sie den Kon­takt zu Ihren Man­dan­tin­nen und Man­da­ten? Gibt es da Unter­schie­de zwi­schen Män­nern und Frau­en?
Die Lohn- und Gehalts­ab­rech­nung ist einer der sen­si­bels­ten Berei­che unse­rer Dienst­leis­tun­gen, da der Ärger bei ver­meint­li­chen Feh­lern oft ein­fach an uns durch­ge­reicht wird. Des­halb müs­sen wir hier mit sehr viel Fin­ger­spit­zen­ge­fühl agie­ren. Unter­schie­de zwi­schen Män­nern und Frau­en wer­den dabei jedoch nicht gemacht; ein­zig die Fach­kom­pe­tenz zählt.

Frau Zau­nit­zer, wor­in sehen Sie bei Ihrer täg­li­chen Arbeit die größ­te Her­aus­for­de­rung?
Da mei­ne Tätig­kei­ten sehr unter­schied­lich sind und vie­les par­al­lel abläuft, ist es für mich beson­ders wich­tig, mei­ne ver­schie­de­nen Auf­ga­ben sinn­voll zu koor­di­nie­ren. Mich selbst gut zu orga­ni­sie­ren, ist des­halb beson­ders wich­tig, um die ein­zel­nen Berei­che effi­zi­ent abzu­ar­bei­ten.

Muss man Zah­len mögen, um in Ihrem Beruf zu arbei­ten?
Natür­lich spielt die Fähig­keit, mit Zah­len umzu­ge­hen, eine wich­ti­ge Rol­le für unse­ren Beruf, aber sie ist bei Wei­tem nicht das Ein­zi­ge, was zählt. In der Steu­er­be­ra­tung geht es in hohem Maße auch dar­um, die jeweils gel­ten­den Geset­ze und Vor­schrif­ten zu ver­ste­hen, Lösun­gen für spe­zi­fi­sche Situa­tio­nen zu fin­den und Ansprech­part­ner für die Man­dan­ten zu sein. Wenn man also einen Job in der Steu­er­be­ra­tung in Betracht zieht, aber nicht unbe­dingt ein „Zah­len­mensch“ ist, darf man sich nicht ent­mu­ti­gen las­sen. Die Arbeit im Steu­er­bü­ro ist sehr viel­sei­tig.

Wie emp­fin­den Sie die Arbeit für QUATTEK & PARTNER? Ist sie fami­li­en­freund­lich und fle­xi­bel gestalt­bar?
Hin­sicht­lich der Arbeits­zei­ten und der Aus­wahl unter­schied­li­cher Teil­zeit­mo­del­le besteht auf jeden Fall eine gro­ße Fle­xi­bi­li­tät. Auch die Mög­lich­keit, zu Hau­se zu arbei­ten, erleich­tert es Eltern sehr, beruf­li­che und fami­liä­re Ver­pflich­tun­gen unter einen Hut zu bekom­men.

Frau Zakel, seit wann arbei­ten Sie für QUATTEK & PARTNER, und wes­halb haben Sie sich für die­se Kanz­lei ent­schie­den?
Mitt­ler­wei­le arbei­te ich 12 Jah­re bei QUATTEK & PARTNER. Schon wäh­rend mei­nes Stu­di­ums habe ich bei ver­schie­de­nen Unter­neh­men im Rah­men von Prak­ti­ka Erfah­run­gen gesam­melt. Dabei haben mich vor allem die schwie­ri­gen Erfah­run­gen vor­an­ge­bracht, weil ich dort erkann­te, was ich mir für die eige­ne Zukunft nicht wünsch­te. Nach einem kur­zen Abste­cher im Anschluss ans Stu­di­um habe ich mich dann für QUATTEK & PARTNER ent­schie­den und füh­le mich hier seit­her sowohl fach­lich als auch mensch­lich sehr wohl. Ich kann auf­rich­tig sagen, dass ich ger­ne zur Arbeit gehe.

Ist das Steu­er­be­ra­ter­we­sen eine „Män­ner­bran­che“ oder spielt das kei­ne Rol­le mehr?
Gefühlt muss ich ab und zu doch noch etwas mehr Ein­satz zei­gen als mei­ne männ­li­chen Kol­le­gen, um mich gegen­über Man­dan­ten zunächst zu „bewei­sen“. Die­ses Pro­blem betrifft aber aus mei­ner Sicht nicht nur die Steu­er­be­ra­ter­bran­che. Zudem sind Vor­schuss-Lor­bee­ren auch nicht immer etwas Gutes. Durch Leis­tung zu über­zeu­gen, ist ohne­hin nach­hal­ti­ger.

Womit beschäf­ti­gen Sie sich in Ihrer Frei­zeit?
Ich spie­le Tisch­ten­nis beim TTV Geis­mar, bei dem ich seit 10 Jah­ren auch im Vor­stand aktiv bin. Aktu­ell spielt mei­ne Mann­schaft in der Ver­bands­li­ga. Außer­dem wan­de­re ich gern und mache Musik – ein bun­tes Kon­trast­pro­gramm zum Büro­job.