pro office

Inter­view: Kris­tin Schild | Foto: pro office

Frau Meis­ter, seit dem 1. Juli sind Sie nicht nur Mit­ge­sell­schaf­te­rin der pro office Göt­tin­gen GmbH, son­dern auch die ers­te weib­li­che Gesell­schaf­te­rin inner­halb der pro office Grup­pe. Was hat Sie dazu bewegt?
Vor allem die Freu­de, moder­ne Arbeits- und Wohn­wel­ten zu gestal­ten! Ich habe vor 14 Jah­ren direkt nach mei­ner Aus­bil­dung bei pro office im Ver­triebs­in­nen­dienst ange­fan­gen und schät­ze die Zusam­men­ar­beit sehr. Gemein­sam mit mei­nen 3 Mit­ge­sell­schaf­tern möch­te ich das Unter­neh­men erfolg­reich wei­ter­ent­wi­ckeln und in die Zukunft füh­ren.

Wor­auf freu­en Sie sich am meis­ten?
Ganz beson­ders freue ich mich, mit weib­li­chen Füh­rungs­kräf­ten und Unter­neh­me­rin­nen ins Gespräch zu kom­men. Das The­ma Nach­hal­tig­keit ist mir ein wich­ti­ges Anlie­gen. Die zukunfts­ge­rich­te­te Pla­nung von Räu­men und Arbeits­plät­zen beinhal­tet unwei­ger­lich, sich mit dem Anlie­gen der Reduk­ti­on des öko­lo­gi­schen Fuß­ab­dru­ckes zu befas­sen. Dar­auf machen mich auch immer wie­der unse­re Nach­wuchs­kräf­te auf­merk­sam, deren Aus­bil­dung mir beson­ders viel Spaß macht.

Wel­chen Ein­fluss hat das The­ma Nach­hal­tig­keit auf die Raum­ge­stal­tung bei pro office?
Mate­ria­li­en aus recy­cel­ten oder umwelt­freund­li­chen Quel­len gewin­nen immer mehr an Bedeu­tung. Das Bewusst­sein für Nach­hal­tig­keit spie­gelt sich bereits in vie­len unse­rer ein­ge­setz­ten Pro­duk­te wider. So kom­men die lang­le­bi­gen und zeit­lo­sen Designs regel­mä­ßig zum Ein­satz. Inzwi­schen gibt es Pro­gram­me zur Rück­nah­me von Alt­stüh­len, wel­che bei Neu­an­schaf­fung zurück­ge­nom­men und anschlie­ßend mit nach­hal­ti­gen Mate­ria­li­en auf­be­rei­tet wer­den, sodass sie für den Wie­der­ver­kauf geeig­net sind.