Zeit­ge­mä­ße Arbeits­be­din­gun­gen sind auch in der Juris­te­rei mög­lich: Ein Blick auf 4-Tage-Woche und Home-Office in der Kanz­lei RKM Immo­bi­li­en­recht – Notar.

Text: Sil­ke Jan­sen | Fotos: RKM

In der heu­ti­gen schnell­le­bi­gen und zuneh­mend digi­tal gepräg­ten Welt sind fle­xi­ble Arbeits­mo­del­le nicht mehr nur ein Trend, son­dern eine Not­wen­dig­keit. Beson­ders in einer Rechts­an­walts- und Nota­ri­ats­kanz­lei, die tra­di­tio­nell von lan­gen Arbeits­zei­ten und hier­ar­chi­schen Struk­tu­ren geprägt ist, gewin­nen moder­ne Arbeits­be­din­gun­gen zuneh­mend an Bedeu­tung. In der Kanz­lei RKM Immo­bi­li­en­recht – Notar wur­de dies nicht nur erkannt, son­dern auch umge­setzt.
Hier­zu erläu­tert der Inha­ber Dr. Mat­thi­as Reich­art: „Wir haben bereits im Som­mer 2023 die 4-Tage-Woche ein­ge­führt. Bei vol­lem Lohn­aus­gleich wur­de der Frei­tag zu einem arbeits­frei­en Tag gemacht. Dadurch wur­de die Work-Life-Balan­ce unse­rer Mit­ar­bei­ten­den erheb­lich ver­bes­sert, was nicht nur zu höhe­rer Zufrie­den­heit, son­dern auch zu gestei­ger­ter Pro­duk­ti­vi­tät geführt hat. Wer weni­ger gestresst ist, kann sich bes­ser auf sei­ne Man­dan­ten kon­zen­trie­ren und qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge­re Arbeit leis­ten. Ein wei­te­rer wich­ti­ger Aspekt moder­ner Arbeits­be­din­gun­gen ist das Home-Office“, führt er sei­ne Erfah­run­gen wei­ter aus. „Die Mög­lich­keit, von zu Hau­se zu arbei­ten, hat sich wäh­rend der Pan­de­mie als unver­zicht­bar erwie­sen. Wir haben in die­ser Zeit gelernt, dass unse­re Mit­ar­bei­ten­den außer­halb des Büros nicht nur sehr pro­duk­tiv sein kön­nen. Home-Office bie­tet zudem Fle­xi­bi­li­tät und redu­zier­te Pen­del­zei­ten, so dass mehr Zeit für per­sön­li­che Inter­es­sen oder Fami­lie bleibt. Den­noch sind per­sön­li­che Kon­tak­te unter den Mit­ar­bei­ten­den wich­tig. Daher haben wir ein hybri­des Modell ent­wi­ckelt, das Remo­te Work und Arbeit vor Ort kom­bi­niert, um indi­vi­du­el­le Fle­xi­bi­li­tät mit sozia­ler Bin­dung zu ver­ei­nen.“
Die Kom­bi­na­ti­on aus 4-Tage-Woche und Home-Office trägt dar­über hin­aus dazu bei, die Kanz­lei als attrak­ti­ven Arbeit­ge­ber zu posi­tio­nie­ren. In einem wett­be­werbs­in­ten­si­ven Markt, in dem qua­li­fi­zier­te Juris­ten und Fach­an­ge­stell­te sehr gefragt sind, kön­nen sol­che moder­nen Arbeits­mo­del­le den ent­schei­den­den Unter­schied machen.
Gleich­wohl stellt der Fach­kräf­te­man­gel in Deutsch­land auch für Rechts­an­walts- und Nota­ri­ats­kanz­lei­en eine zuneh­men­de Her­aus­for­de­rung dar.
„Wir sind des­halb auch bei der Suche nach per­so­nel­ler Ver­stär­kung neue Wege gegan­gen“, so Dr. Reich­art. „Mit Katery­na Orl­o­va ist es uns gelun­gen, eine Rechts­an­wäl­tin aus Odes­sa als Mit­ar­bei­te­rin zu gewin­nen. Lei­der wird ihr Jura­stu­di­um in Deutsch­land nicht aner­kannt, so dass sie nun­mehr eine ver­kürz­te Aus­bil­dung zur ReNo-Fach­an­ge­stell­ten absol­viert. Mit ihrer Berufs­er­fah­rung ist sie aber auch in die­ser Posi­ti­on bereits vom ers­ten Tag an eine gro­ße Berei­che­rung für unser Team.“

Wal­ter Sturm, Gero Geißl­rei­ter, Dr. Mat­thi­as Reich­art, Inga Mareen Pflü­ger, Erik Preiss

Dr. Mat­thi­as Reich­art, Katery­na Orl­o­va

Dr. Mat­thi­as Reich­art

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