Bereits seit fünf Jah­ren ist die San­der Chi­ro­prak­tik in Göt­tin­gen eine belieb­te Anlauf­stel­le für vie­le Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten. Gemein­sam mit sei­nem Team hat Chi­ro­prak­tor Chris­toph San­der sein Ange­bot ste­tig ange­passt und erwei­tert.

Text: Kris­tin Schild | Fotos: San­der Chi­ro­prak­tik

Der Name Chi­ro­prak­tik ver­rät bereits, wor­um es dabei geht: die Kunst des „Arbei­tens mit den Hän­den“. Der Kör­per wird als Gan­zes betrach­tet, und auf die Zuga­be von Medi­ka­men­ten wird bei die­ser Behand­lungs­form ver­zich­tet.
In der moder­nen Chi­ro­prak­tik liegt der Fokus auf der geziel­ten und sanf­ten Kor­rek­tur von Blo­cka­den (soge­nann­ten Sub­lu­xa­tio­nen), um die Gesund­heit und Leis­tungs­fä­hig­keit des Kör­pers zu för­dern. Anders als in der Chi­ro­the­ra­pie oder der manu­el­len Medi­zin wird hier nicht „ein­ge­renkt“. Statt­des­sen wird mit mini­ma­lem Kraft­auf­wand dar­an gear­bei­tet, die Funk­ti­on des Ner­ven­sys­tems zu ver­bes­sern. So wird die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Gehirn und Kör­per opti­miert, damit das Gehirn die Kör­per­pro­zes­se wie­der best­mög­lich steu­ern kann.
„Was mich an der Chi­ro­prak­tik von Anfang an begeis­tert hat, ist, dass mein Know-how, mei­ne Augen und Hän­de, aus­rei­chen, um einen Men­schen mit Beschwer­den sofort behan­deln zu kön­nen“, fasst Chris­toph San­der die eige­ne Fas­zi­na­ti­on für sei­nen Beruf zusam­men. Bereits seit fünf Jah­ren führt der stu­dier­te Chi­ro­prak­tor die Pra­xis in Göt­tin­gen, die sich auf eine sehr spe­zi­fi­sche Art der Chi­ro­prak­tik kon­zen­triert.

Ent­wick­lung >>> „Wir sind sehr zufrie­den damit, wie sich unse­re Pra­xis in den fünf Jah­ren ent­wi­ckelt hat. Wir haben bei­spiels­wei­se noch einen zwei­ten Chi­ro­prak­tor ein­ge­stellt, um das Pati­en­ten­auf­kom­men fach­ge­recht hän­deln zu kön­nen, zudem haben wir vor drei Jah­ren eine Phy­sio­the­ra­pie gegrün­det“, erklärt San­der. „Wir sind stolz dar­auf, was wir in die­ser Zeit bereits erreicht haben und dass die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten stets zufrie­den sind und häu­fig durch per­sön­li­che Wei­ter­emp­feh­lun­gen zu uns kom­men.“
Neben dem zusätz­li­chen Per­so­nal wur­de das Leis­tungs­spek­trum ste­tig erwei­tert. So bie­tet die Pra­xis nun eine soge­nann­te Käl­te­kam­mer (Kryo­the­ra­pie), ein Neu­ro­trai­nig sowie eine Inter­vall-Hypo­xie-Hyper­oxie-The­ra­pie (IHHT) an. Hier wird mit­hil­fe einer Atem­mas­ke ein Effekt wie bei einem Höhen­trai­ning erzielt. Hier­über wer­den die Kraft­wer­ke der Zel­len, die Mito­chon­dri­en, trai­niert. Dies kann bei­spiels­wei­se bei chro­ni­scher Bor­re­lio­se, Long Covid, dem chro­ni­schen Erschöp­fungs­syn­drom oder Beschwer­den im Magen-Darm-Trakt hel­fen. „Wir haben in unse­rer Pra­xis außer­dem eine Exper­tin für die Darm­ge­sund­heit, denn der Darm ist für vie­le Pro­zes­se im Kör­per ver­ant­wort­lich und ein wich­ti­ger Kno­ten­punkt für unse­re Gesund­heit“, erläu­tert San­der.

Zusätz­li­che Schwer­punk­te >>> Vie­le Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten kom­men mit Beschwer­den wie Schmer­zen, Schwin­del oder Erschöp­fung in die Pra­xis. Es gibt aber noch wei­te­re Schwer­punk­te wie bei­spiels­wei­se die chi­ro­prak­ti­sche Betreu­ung von Sport­le­rin­nen und Sport­lern im Leis­tungs­be­reich, die mit­hil­fe geziel­ter Behand­lun­gen Ver­let­zun­gen vor­beu­gen oder ihre Leis­tung stei­gern wol­len.
Auch die Betreu­ung von Schwan­ge­ren und Neu­ge­bo­re­nen ist ein wich­ti­ger Teil der Pra­xis, der sich immer grö­ße­rer Beliebt­heit erfreut. „Die Chi­ro­prak­tik kann eine Schwan­ger­schaft ange­neh­mer machen“, erklärt San­der. „Rücken­schmer­zen oder ande­re Beschwer­den kön­nen redu­ziert wer­den, außer­dem berei­ten wir Frau und Kind auf eine best­mög­li­che Geburt vor, indem wir bei­spiels­wei­se die Posi­ti­on des Beckens beein­flus­sen.“ Nach der Geburt kön­nen dann auch die Aller­kleins­ten von chi­ro­prak­ti­schen Behand­lun­gen pro­fi­tie­ren. Doch nicht nur Men­schen, auch Tie­re, in die­sem Fall Hun­de, kom­men zu Chris­toph San­der in die Pra­xis. „Die Hun­de, die zum ers­ten Mal zu uns kom­men, sind zu Beginn oft skep­tisch und asso­zi­ie­ren uns sofort mit dem Tier­arzt. Vie­le Tier­hal­ter berich­ten mir aber, dass die Vier­bei­ner, nach­dem sie ein­mal behan­delt wor­den sind, vol­ler Vor­freu­de sind, wenn sie erneut zu uns kom­men. Das macht Spaß und ist immer eine schö­ne Abwechs­lung“, berich­tet San­der.
Die Ziel­grup­pe, die die Pra­xis besucht, reicht also von Vier­bei­ner über Neu­ge­bo­re­ne bis hin zu Senio­ren. „Das Schö­ne ist, Chi­ro­prak­tik funk­tio­niert in jedem Alter, egal, ob man dar­an glaubt oder nicht. Eini­ge, die zum ers­ten Mal zu uns kom­men, sind zu Beginn skep­tisch. Für mich ist es immer wie­der schön, wenn die­se Men­schen über­zeugt wer­den und am Ende begeis­tert sind“, sagt Chris­toph San­der. Für die­se gro­ße Band­brei­te braucht es zusätz­lich spe­zi­el­le Aus- und Wei­ter­bil­dun­gen, ins­be­son­de­re für Babys und Schwan­ge­re. „Eine pro­fes­sio­nel­le Aus­bil­dung oder Stu­di­um ist uner­läss­lich, um die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten fach­ge­recht behan­deln zu kön­nen. Die Chi­ro­prak­tik bie­tet sehr vie­le Mög­lich­kei­ten, und sie ist eine siche­re The­ra­pie­form, wenn sie ver­nünf­tig ange­wen­det wird. Wir legen daher immer sehr viel Wert auf ein aus­führ­li­ches Auf­klä­rungs­ge­spräch vor der Behand­lung.“

Zukunfts­wün­sche >>> „Ich arbei­te ger­ne mit der Schul­me­di­zin zusam­men, und wir haben über die Jah­re ein gutes Netz­werk auf­bau­en kön­nen. Den­noch gibt es auch von die­ser Sei­te immer noch vie­le Vor­ur­tei­le. Daher wür­de ich mir wün­schen, dass die Alter­na­tiv- und die Schul­me­di­zin zukünf­tig mehr Hand in Hand arbei­ten wür­den“, sagt Chris­toph San­der.
„Für mich ist es das Wich­tigs­te, das Wohl der Men­schen immer im Blick zu haben, unab­hän­gig davon, ob wir die rich­ti­ge Anlauf­stel­le sind, eine ande­re Pra­xis oder ein Kran­ken­haus.“ Für die Pra­xis wünscht er sich vor allem, dass alles so posi­tiv ver­läuft wie in den letz­ten fünf Jah­ren und dass die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten wei­ter­hin zufrie­den sind: „Dafür tun wir alles, und ich glau­be, dem steht auch nichts im Weg.“

Team­er­wei­te­rung
Für die Erwei­te­rung des 12-köp­fi­gen jun­gen Teams wird eine/ein ausgebildete/r Chiropraktikerin/Chiropraktiker oder eine/ein studierte/studierter Chiropraktorin/Chriropraktor gesucht. Inter­es­sier­te kön­nen sich aktu­ell auch noch in der Aus­bil­dung oder im Stu­di­um befin­den. Ger­ne wird auch inner­halb der Pra­xis eine Aus­bil­dung ange­bo­ten.

Chris­toph San­der
M.Sc. Chi­ro­prak­tik, Heil­prak­ti­ker

Maschmüh­len­weg 105
37081 Göt­tin­gen
Tele­fon: 05 5 / 820 88 820
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