René Kiel (Geschäftsführung, Zahntechnikermeister), Dominik Otte (Geschäftsführung, Zahntechnikermeister)
Das Thema Ausbildung hat in der Zahntechnik Northeim einen sehr hohen Stellenwert. Die beiden Geschäftsführer Dominik Otte und René Kiel erklären, was sie den Azubis bieten und was sie sich von ihnen wünschen.
Text: Kristin Schild | Fotos: Dietrich Kühne, Lydia Boenisch
Eine gute Ausbildung ist für junge Menschen entscheidend, da sie nicht nur den Grundstein für beruflichen Erfolg legt, sondern auch wichtige Fähigkeiten wie kritisches Denken und Eigenverantwortung fördert. Sie bereitet sie auf die Herausforderungen im eigenen Leben sowie auf eine sich schnell verändernde Welt vor. Bei der Zahntechnik Northeim ist das Thema Ausbildung ein zentraler Schwerpunkt. Den beiden Geschäftsführern Dominik Otte und René Kiel liegt es besonders am Herzen, Nachwuchstalente zu fördern. Unter der Leitung des Ausbildungsbeauftragten, Zahntechnikermeister Michael Böning, beschäftigt das Unternehmen durchschnittlich acht bis zehn Azubis und stellt jedes Jahr etwa zwei neue Auszubildende im Bereich Zahntechnik ein.
„Bei uns bekommen sie eine vollumfängliche Ausbildung geboten, die alle wichtigen Bereiche der Branche abdeckt“, erklärt Dominik Otte. „Wir bieten ihnen die Möglichkeit, mit der neuesten Technik zu arbeiten, denn wir verarbeiten nicht nur Zahnabdrücke, sondern auch Scans komplett digital bei uns im Haus. Diese Vielfalt ist in der Branche nicht immer gegeben.“ René Kiel ergänzt: „Unsere Ausbildung ist qualitativ sehr hochwertig. Wer sie abschließt, hat auch woanders keine Probleme, einen Job zu finden.“ Dies ist natürlich nicht die Regel, denn die meisten Azubis bleiben im Unternehmen. „Wir bilden die jungen Menschen aus, um sie anschließend auch zu übernehmen, das war schon immer unser Bestreben“, sagt Kiel weiter. Angebotene Weiterbildungsmöglichkeiten sorgen dafür, dass den Azubis intern weitere Karriereoptionen offenstehen, so zum Beispiel auch ein anschließender Meistertitel. „Aber auch während der Ausbildung gibt es von uns organisierte Fortbildungen, beispielsweise zur Prüfungsvorbereitung“, erklärt Dominik Otte, „außerdem können sie unsere betriebliche Altersvorsorge nutzen sowie das Gesundheitszentrum Kühne hier in Northeim.“
Damit die angehenden Zahntechnikerinnen und Zahntechniker sich ein gutes Bild von dem angestrebten Beruf machen können, bieten sich neben dem Zukunftstag, der jedes Jahr im April stattfindet, auch Praktika jeglicher Art an. „Das hat auch für uns den Vorteil, dass wir die Praktikanten bereits kennengelernt haben und wissen, wie wir sie einschätzen können. Aber auch umgekehrt merken einige bereits in diesen zwei bis drei Wochen, dass der Beruf vielleicht doch nicht zu ihnen passt“, erläutert René Kiel. Wichtig ist auch, dass die Azubis ins Teamgefüge passen, denn ein harmonisches Miteinander hat in der Zahntechnik Northeim einen hohen Stellenwert. „Zum einen haben wir eine lockere und respektvolle Umgangsweise mit unseren rund 60 Mitarbeitenden, aber auch untereinander pflegen diese ein gutes Verhältnis“, sagt René Kiel.
„Ich mag die Atmosphäre, die bei uns herrscht, wenn man spürt, dass die Mitarbeitenden ehrlich zu uns sind, weil sie wissen, dass man mit uns kommunizieren kann“, fügt Dominik Otte hinzu.
Auf die Frage, was sich die Geschäftsführer von ihren Azubis wünschen, betonen sie, dass ihnen Zielstrebigkeit und Motivation besonders wichtig sind. „Es ist schön zu sehen, wenn Azubis wirklich für ihren Beruf brennen und sich freiwillig mit gewissen Themen beschäftigen“, sagt Dominik Otte. Passt schließlich alles zusammen, so stehen den angehenden Azubis über drei spannende Lehrjahre in einem jungen, offenen und modernen Unternehmen bevor, dessen Geschäftsführer-Duo viel Wert darauf legt, dass sich alle Mitarbeitenden stets wohlfühlen.
Zahntechnik Northeim – Kiel & Otte GmbH
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