Dr. Detlev Seidel, Geschäftsführer Operations der Piller Group
Beste Aussichten für Piller, den Experten für unterbrechungsfreie Stromversorgung aus dem Harz.
Text: Giulia Rolle Tölg | Fotos: Mark Härtl, Dietrich Kühne
Seit über 100 Jahren steht der Name Piller für höchste Qualität und wegweisende Technologie. Was 1909 in Hamburg als Fabrik für Elektromotoren und Luftturbinen begann, hat sich über die Jahrzehnte zu einem weltweit führenden Unternehmen in der unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) entwickelt – mit einer USV-Technik, die Maßstäbe setzt, kundenorientierten Lösungen und kompromisslosem Qualitätsanspruch.
Energie, wenn es darauf ankommt >>> In einer digitalisierten Welt ist eine stabile Stromversorgung essenzieller denn je. Die Systeme von Piller schützen kritische Infrastrukturen – von Rechenzentren und Chipfabriken über Krankenhäuser und Versorgungsunternehmen bis hin zu Flughäfen.
So zum Beispiel das neue Universitätsklinikum Odense (OUH), auch als „Krankenhaus der Zukunft“ bezeichnet, eines der größten Krankenhäuser in Dänemark und eine der technologisch fortschrittlichsten medizinischen Einrichtungen in Europa. Hier setzen die USV-Anlagen von Piller neue Maßstäbe für eine resiliente Krankenhausinfrastruktur.
Auch das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB), ein führendes Forschungsinstitut für Materialwissenschaften und Technologien für eine klimaneutrale Energiezukunft, hat seine Energieinfrastruktur mit der USV-Technologie von Piller aufgerüstet, die einen kontinuierlichen Schutz des HZB-Campus vor Netzschwankungen und Kurzzeitausfällen gewährleistet.
Boomende Auftragslage >>> Dies, um nur einige der vielen Projekte zu nennen – die Geschäftslage der Piller Group ist so gut wie noch nie. „Wir erleben in allen wichtigen Geschäftsfeldern nachhaltige Nachfragesteigerungen, die uns permanent an unsere Kapazitätsgrenzen bringen“, erklärt Dr. Detlev Seidel, Geschäftsführer Operations. „Deshalb stellen wir in vielen Produktionsbereichen bereits jetzt in erheblichem Umfang neue Mitarbeitende für das kommende Wachstum ein, vor allem in der Produktion elektrischer Maschinen und in den Prüffeldern. Investitionen von über 6 Mio. Euro wurden allein in 2024 umgesetzt und sollen in den nächsten Jahren deutlich ausgeweitet werden“.
Die positiven Markttrends in den Bereichen Halbleiter, Pharma, Rechenzentren und bei Produkten für sicherheitsrelevante Infrastruktur setzen sich schon seit Jahren fort und tragen zu einer starken Unternehmensleistung bei.
Energiewende >>> „Darüber hinaus hat sich die Rolle der USV-Systeme mit der Zeit verändert“, erklärt Dr. Seidel weiter. „Neben der Netzstabilisierung übernehmen sie zunehmend auch die Funktion eines Energiespeichers. Gerade im Kontext der Energiewende sind sie entscheidend: Sie speichern überschüssige Energie aus erneuerbaren Quellen und geben sie bei Bedarf wieder ab – ein wichtiger Beitrag zur Netzstabilität.“
Heute beschäftigt die Piller Group annähernd 1.000 Mitarbeitende weltweit, davon über 600 am Hauptstandort in Osterode. Eigene Niederlassungen in Europa, den USA, Australien und Asien sowie ein globales Netzwerk an Partnern sichern die Präsenz in den wichtigsten Märkten.
Attraktive Arbeitsbedingungen
Die Piller Group ist als Top-Arbeitgeber der Region bekannt und überzeugt mit vielen Benefits, wie einer attraktiven Vergütung nach niedersächsischem IG-Metall-Tarif, flexiblen Arbeitszeiten bei einer 35-Stunden-Woche – um nur einige zu nennen.
Eine offene Kommunikationskultur und flache Hierarchien sorgen für ein Arbeitsumfeld, das auf Vertrauen und Zusammenarbeit setzt. Hier wird Teamarbeit großgeschrieben.
Ferner bietet das Unternehmen verschiedene Maßnahmen zur Unterstützung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens an. Dazu gehören u. a. eine vergünstigte Mitgliedschaft bei Hansefit, einem führenden Fitness-Anbieter, sowie verschiedene Sportgruppen.
Mitarbeitende erhalten regelmäßige Weiterbildungsmöglichkeiten, um sowohl fachlich als auch persönlich zu wachsen. Das Unternehmen investiert kontinuierlich in die Entwicklung seiner Talente und bietet vielseitige Karrierechancen.

Werksgelände mit Hauptgebäude in Osterode

Prüffeld in Bilshausen
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