Inha­be­rin – Hör­akus­tik Lan­ge

Inter­view: Ulrich Drees | Foto: Hör­akus­tik Lan­ge

Frau Lan­ge, was unter­schei­det Hör­akus­tik Lan­ge von ande­ren Betrie­ben?
Qua­li­tät und Kun­den­zu­frie­den­heit ent­ste­hen, indem man sich Zeit nimmt – genau das rea­li­sie­ren wir in unse­ren Räu­men am Brau­weg 20. Jeder Kun­de, unab­hän­gig von der tech­ni­schen Aus­stat­tung sei­nes Hör­sys­tems, soll eine hoch­wer­ti­ge Anpas­sung erhal­ten. Des­halb arbei­ten wir mit fes­ter Ter­min­ver­ga­be und bie­ten neben dem regu­lä­ren Anpass­raum zusätz­li­che Test­mög­lich­kei­ten, um All­tags­si­tua­tio­nen rea­lis­tisch zu simu­lie­ren. Mein Mann, der mich seit Okto­ber 2024 unter­stützt, und ich bli­cken gemein­sam auf 55 Jah­re Erfah­rung in der Hör­akus­tik zurück. Kon­ti­nu­ier­li­che Wei­ter­bil­dung und aktu­el­le Ent­wick­lun­gen sind für uns selbst­ver­ständ­lich, um jeder­zeit moder­ne und fun­dier­te Lösun­gen anbie­ten zu kön­nen. Dabei ach­ten wir dar­auf, nur mit markt­füh­ren­den und qua­li­ta­tiv anspruchs­vol­len Her­stel­lern zusam­men­zu­ar­bei­ten.

Wie sehen Sie die Zukunft der Hör­akus­tik?
Die Zukunft wird noch digi­ta­ler, ver­netz­ter – und indi­vi­du­el­ler. Hör­sys­te­me pas­sen sich zuneh­mend an den Lebens­stil ihrer Trä­ge­rin­nen und Trä­ger an. Für uns bedeu­tet das, den Wan­del aktiv mit­zu­ge­stal­ten: tech­no­lo­gisch vor­ne zu blei­ben und gleich­zei­tig das Mensch­li­che in den Mit­tel­punkt zu stel­len.

Was ist Ihnen im Umgang mit Ihren Kun­din­nen beson­ders wich­tig?
Hören ist ein sehr per­sön­li­ches The­ma – es geht um Ver­trau­en, Kom­mu­ni­ka­ti­on und Lebens­freu­de. Des­halb neh­men wir uns Zeit, hören genau zu und bera­ten ehr­lich sowie indi­vi­du­ell. Vie­le Men­schen kom­men mit Unsi­cher­hei­ten oder Vor­ur­tei­len. Wir holen sie dort ab, wo sie ste­hen, und beglei­ten sie auf ihrem Weg zu bes­se­rem Hören – mit Respekt und Empa­thie.