Geschäftsführerin – flucon fluid control GmbH
Interview: Kristin Schild | Foto: Dietrich Kühne
Frau Hausner, seit 2018 führen Sie das Unternehmen Flucon gemeinsam mit Ihrem Bruder Simon Hausner. Wie würden Sie das Portfolio zusammenfassen?
Bei uns dreht sich alles um Flüssigkeiten und ihre Eigenschaften: von der Viskosität, also der Fließfähigkeit, über die Wärmeleitfähigkeit bis hin zu elektrischen Kenngrößen. Unser Portfolio haben wir dabei kontinuierlich ausgebaut – stets mit dem Anspruch, durch innovative Messtechnik unseren Hebel für eine nachhaltigere Welt von morgen bestmöglich zu nutzen.
Was motiviert Sie in Ihrem beruflichen Alltag, und welche Vision haben Sie für das Unternehmen?
Durch unseren starken Fokus auf Forschung und Entwicklung bleiben wir bei innovativen Zukunftsthemen stets am Puls der Zeit und im Austausch mit Forschungseinrichtungen weltweit. So leisten wir beispielsweise in den Bereichen Elektromobilität, Wasserstoffantriebe und Solartechnik einen Beitrag zur Weiterentwicklung von Zukunftstechnologien. Aktiv an Lösungen mitzuarbeiten und den Herausforderungen unserer Zeit mit Schwung und guten Ideen zu begegnen, ist dabei meine größte Motivation.
Was war Ihre größte Herausforderung in der Geschäftsführung bisher, und was haben Sie daraus gelernt?
Zu Beginn der Pandemie standen wir vor einer Standortvergrößerung. Trotz Auftragsrückgang hielten wir an der Entscheidung fest, organisierten uns neu und nutzten die Krise als Chance. Dabei lernten aber auch: Remote-Arbeit stößt bei uns an Grenzen. Unsere Innovationskraft lebt vom direkten Austausch und vom gemeinsamen Tüfteln im Team. Nur so entstehen bei Flucon kreative und innovative Lösungen.
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