Geschäfts­füh­re­rin – Por­sche Zen­trum Göt­tin­gen

Inter­view: Kris­tin Schild | Foto: pri­vat

Frau Stein, wie haben Sie sich bei Por­sche bis­her ein­ge­lebt?
Ich habe mich von Anfang an sehr wohl­ge­fühlt. Das Team im Por­sche Zen­trum Göt­tin­gen hat mich mit gro­ßer Offen­heit auf­ge­nom­men. Natür­lich gibt es bei einem Mar­ken­wech­sel viel Neu­es zu ler­nen, aber die Lei­den­schaft für die Mar­ke Por­sche ist bei allen spür­bar – das moti­viert unge­mein.

Was macht das neue Por­sche Zen­trum für Sie per­sön­lich so beson­ders?
Zum einen natür­lich die moder­ne Archi­tek­tur und die offe­ne, licht­durch­flu­te­te Atmo­sphä­re. Zum ande­ren ist es der spür­ba­re Auf­bruch: Wir gestal­ten hier gemein­sam etwas Neu­es. Das gibt Raum für Ideen, Ver­ant­wor­tung und ech­ten Team­geist. Das ist nicht selbst­ver­ständ­lich.
Sie sind auch sport­lich sehr aktiv – was haben Sie sich für die­ses Jahr noch vor­ge­nom­men, und was haben Sie bereits geschafft? Gibt es Zie­le?
Sport ist mein Aus­gleich und mei­ne Ener­gie­quel­le. Die­ses Jahr bin ich im Früh­jahr bereits drei Halb­ma­ra­thons gelau­fen. Im Herbst die­ses Jah­res ste­hen die Lauf-High­lights für mich auf dem Pro­gramm: die Mara­thons in Ber­lin und Chi­ca­go. Für mich geht es dabei nicht nur um die Zeit, son­dern gene­rell um die Freu­de an der Bewe­gung und die men­ta­le Stär­ke, die man dabei trai­niert und aus­baut.

Wie schaf­fen Sie es, Beruf, Sport und Pri­va­tes unter einen Hut zu bekom­men?
Gute Pla­nung und kla­re Prio­ri­tä­ten sind das A und O – und auch das Bewusst­sein, dass nicht immer alles per­fekt lau­fen muss. Ich neh­me mir bewusst Zeit für Bewe­gung, aber auch für Ruhe­pha­sen und Zeit mit Fami­lie und Freun­den. Das funk­tio­niert, wenn man gelernt hat, auf sich selbst zu hören und sich zwi­schen­durch auch Pau­sen zu gön­nen.