Zahn­arzt­team Ween­de-Nord

Inter­view & Foto: Kris­tin Schild

Frau Hasel­mey­er, war­um haben Sie sich dazu ent­schlos­sen Zahn­ärz­tin zu wer­den?
Nach mei­ner Aus­bil­dung zur Zahn­tech­ni­ke­rin woll­te ich mei­nen Hori­zont erwei­tern und habe neben dem Beruf am Abend­gym­na­si­um das Abitur nach­ge­holt. Ein Schlüs­sel­mo­ment war die Moti­va­ti­on mei­nes dama­li­gen Arbeit­ge­bers, der mir den Mut gab, den Schritt ins Stu­di­um zu wagen. So lern­te ich nicht nur die tech­ni­sche, son­dern auch die medi­zi­ni­sche Sei­te der Zahn­ge­sund­heit ken­nen – eine Ent­schei­dung, die sich als rich­tig erwie­sen hat. Heu­te kann ich bei­de Berei­che ide­al mit­ein­an­der ver­bin­den.
Im Früh­jahr haben Sie gemein­sam mit Ihrem Mann, Bas­ti­an Hasel­mey­er, die Zahn­arzt­pra­xis in Ween­de von Dr. Wen­zel über­nom­men. Wie sind die ers­ten Mona­te ver­lau­fen?
Es waren sehr span­nen­de und ereig­nis­rei­che Mona­te, in denen wir als Team zusam­men­ge­wach­sen sind. An die Büro­kra­tie in Deutsch­land – und den damit ver­bun­de­nen Papier­kram – muss man sich aller­dings erst ein­mal gewöh­nen.

Was zeich­net Ihre Pra­xis­phi­lo­so­phie aus?
Unser Pra­xis­mot­to lau­tet: „Von klein bis groß – Ihre Zahn­ärz­te für die gan­ze Fami­lie.“ Und genau­so leben wir das auch Tag für Tag. Bei uns herrscht ein har­mo­ni­sches, fami­liä­res Mit­ein­an­der im Team, was uns sehr wich­tig ist. Jeder wird wert­ge­schätzt, unab­hän­gig von den Auf­ga­ben, die er oder sie in unse­rer Pra­xis erfüllt.

Was tun Sie außer­halb der Pra­xis, um abzu­schal­ten und neue Ener­gie zu tan­ken?
Unser fast zwei­jäh­ri­ger Sohn hält uns auf Trab und lässt uns den Pra­xis­all­tag schnell ver­ges­sen. Sei­ne Ener­gie steckt an, und die Welt durch sei­ne Augen neu zu ent­de­cken ist ein wun­der­ba­rer Aus­gleich. Außer­dem lese ich gern oder wer­de krea­tiv – das gibt mir zusätz­li­che Ruhe und Inspi­ra­ti­on.