Men­ge Noack Rechts­an­wäl­te – Jus­ti­zia­rin H + G e. V.

Inter­view: Kris­tin Schild | Foto: Miri­am Mer­kel

Frau Tzsch­ent­ke, stel­len Sie sich doch mal vor.
Ich bin ange­stell­te Rechts­an­wäl­tin bei Men­ge Noack Rechts­an­wäl­te Part­ner­schaft. Mit 126 Jah­ren hat die Kanz­lei eine lan­ge Tra­di­ti­on in Göt­tin­gen und ver­fügt mit elf Anwäl­ten über viel Exper­ti­se. Auf­grund einer Koope­ra­ti­on mit H + G Göt­tin­gen, Nort­heim und Umge­bung e. V. bin ich neben mei­ner Tätig­keit in der Kanz­lei dort als Jus­ti­zia­rin tätig.

Wie kann man sich die Koope­ra­ti­on vor­stel­len?
Das Beson­de­re an der Koope­ra­ti­on von Men­ge Noack Rechts­an­wäl­te und H + G e. + V. ist, dass ich die Mit­glie­der bei H + G e. + V. in vie­len Fra­gen rund um ihr Haus- und Grund­ei­gen­tum recht­lich bera­ten und ins­be­son­de­re außer­ge­richt­lich unter­stüt­zen kann. Da sich jedoch nicht alle Strei­tig­kei­ten außer­ge­richt­lich lösen las­sen, kön­nen die Mit­glie­der ohne einen Anwalts­wech­sel wei­ter­hin von mir über die Kanz­lei betreut wer­den – so bleibt das geschaf­fe­ne Ver­trau­ens­ver­hält­nis zwi­schen Anwalt und Man­dant erhal­ten.

Was ist Ihnen in der Bera­tung wich­tig?
Wich­tig ist eine ehr­li­che Bera­tung der Man­dan­ten. Nicht immer ist die recht­lich rich­ti­ge Lösung auch die wirt­schaft­lich sinn­volls­te. Recht haben heißt nicht immer Recht bekom­men – ins­be­son­de­re in miet­recht­li­chen Ange­le­gen­hei­ten ist es wich­tig, eine gemein­sa­me Lösung zu fin­den. Auf­grund der unbe­stimm­ten Dau­er eines Miet­ver­hält­nis­ses ist in den meis­ten Fäl­len eine dau­er­haf­te Lösung vor­zu­zie­hen.

Was ist Ihre Phi­lo­so­phie?
Mein Ziel als jun­ge Rechts­an­wäl­tin und Kol­le­gin ist es, mich mit Tat­kraft und fri­schen Ideen gegen­über den bereits eta­blier­ten – meist männ­li­chen – Kol­le­gen zu behaup­ten und zu zei­gen, dass man mit Power und Geschick viel für die Man­dant­schaft errei­chen kann.