Fra­gen der Zuge­hö­rig­keit ste­hen beim dies­jäh­ri­gen 15. Ger­man Inter­na­tio­nal Eth­no­gra­phic Film Fes­ti­val im Mit­tel­punkt des fünf­tä­gi­gen Pro­gramms, denn über­all auf der Welt Glo­ba­li­sie­rung und Krieg bis­he­ri­ge Ord­nun­gen in Fra­ge.

Dass das Fes­ti­val vom 13.-17.05. in die­sem Jahr nicht in der Göt­tin­ger Pau­li­ner­kir­che, son­dern online statt­fin­det, bie­tet sich allen Inter­es­sier­ten die Mög­lich­keit, die gezeig­ten Fil­me kos­ten­los zu sehen und womög­lich mit Film­schaf­fen­den und –inter­es­sier­ten aus der gan­zen Welt über das Gese­he­ne zu dis­ku­tie­ren. Und dazu dürf­ten die span­nen­den Bei­trä­ge reich­lich Gele­gen­heit bie­ten, die z. B. jun­ge Akti­vis­ten in Tri­po­lis, Nied­rig­lohn­ar­bei­ter in Yangon, die Pèrè in Kame­run zei­gen, die sich alle fra­gen müs­sen, wo ihr Platz ist und sein soll. Zu den wei­te­ren Schwer­punkt­the­men gehö­ren Frau­en-Per­spek­ti­ven und Gen­der­fra­gen. Auch hier prä­sen­tiert das Fes­ti­val eine Rei­he wich­ti­ger Bei­trä­ge, die es loh­nen, sich mit ihnen aus­ein­an­der­zu­set­zen.

Für die kos­ten­lo­se Teil­nah­me ist nur bis zum 08.05. eine Regis­tra­ti­on auf www.gieff.de/registration.html nötig. Zugangs­da­ten zu den Fil­men und den Live-Chats mit vie­len Film­schaf­fen­den wer­den dann ver­sandt. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Aus­kunft über das Pro­gramm sind unter www.gieff.de abruf­bar.