Sta­te-of-the-art-Indus­trie­ofen für Kun­den­ver­su­che: der Rol­len­ofen im ONEJOON Test Cen­ter

Für die Ener­gie­wen­de unab­ding­bar und inter­na­tio­nal gefragt: Indus­trie­ofen­tech­nik aus dem Hau­se ONEJOON in Boven­den.

Text: Hans-Joa­chim Par­ti­cke | Fotos: ONEJOON GmbH / Andre­as Rode­mann

Indus­trie­öfen mit Tem­pe­ra­tu­ren bis 3.000 °C sind essen­zi­ell für die Car­bon­fa­ser­her­stel­lung, für die Brenn­stoff­zel­len­pro­duk­ti­on oder die Wär­me­be­hand­lung von Bat­te­rie­pul­ver für E-Autos. In allen die­sen Berei­chen benö­tigt man enor­me Wär­me, um Mate­ria­li­en beson­de­re Eigen­schaf­ten zu ver­lei­hen. Ob Start-up oder bör­sen­no­tier­ter Kon­zern, das Boven­der Unter­neh­men ONEJOON beglei­tet sei­ne Kun­den von der ers­ten Idee im Labor bis hin zur Ofen­an­la­ge für die indus­tri­el­le Pro­duk­ti­on.

Deutsch-korea­ni­sche Exper­ti­se >>> Haupt­sitz des Mut­ter­kon­zerns ist Suwon (Süd­ko­rea). Um die Ver­bin­dung nach Asi­en zu ver­ste­hen, muss man sich die Fir­men­ge­schich­te anschau­en: Am Anfang steht Ruh­strat – ein Unter­neh­men, das in der Regi­on Göt­tin­gen ein Begriff ist. Die Ofen­bau­spar­te von Ruh­strat wur­de 2011 von der Böb­lin­ger Eisen­mann AG gekauft. Es ent­stand die Eisen­mann Ther­mal Solu­ti­ons, die 2019 vom korea­ni­schen Maschi­nen­bau­er ONEJOON über­nom­men wur­de. Anschlie­ßend folg­te die Fir­mie­rung als ONEJOON GmbH.
Der Name fällt ins Auge, wenn man auf der B3 bei Boven­den unter­wegs ist. Er kommt aus dem Korea­ni­schen: ONE (‚der Bes­te‘) und JOON (‚den höchs­ten Berg bestei­gen‘). Frei ins Deut­sche über­setzt bedeu­tet er so viel wie ‚der Bes­te, der den höchs­ten Berg besteigt‘.
Das Unter­neh­men ist auf Kurs nach oben, die Auf­trags­pipe­line ist gefüllt. Es klingt viel­leicht para­dox, aber um die Ener­gie­wen­de zu meis­tern, sind Indus­trie­öfen ein wich­ti­ges Puz­zle­teil. In Zukunft lau­fen die­se noch ener­gie­ef­fi­zi­en­ter. Dafür bedarf es Erfin­der­geist. Die­sen kön­nen die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter im haus­ei­ge­nen Test Cen­ter voll und ganz aus­le­ben.

Tech­no­lo­gie für Bat­te­rien der nächs­ten Gene­ra­ti­on >>> Im Test Cen­ter wird kon­zi­piert, ana­ly­siert und aus­pro­biert: Kun­den ent­wi­ckeln hier ihre Wär­me­be­hand­lungs­pro­zes­se. ONEJOON stellt ver­schie­de­ne Test-Öfen zur Ver­fü­gung und fun­giert als Part­ner bei der Hoch­ska­lie­rung der Pro­zes­se auf indus­tri­el­les Niveau. „Wenn man bei uns arbei­tet, kann man die Zukunft mit sei­nen Anla­gen und Ideen aktiv mit­ge­stal­ten“, sagt Mar­tin Creut­zi­ger, Lei­ter des Test Cen­ters. Ein Bei­spiel ist der Bat­te­rie­markt: Eini­ge Kun­den arbei­ten an Sili­zi­um statt Gra­phit in der Anode. Für E-Autos bedeu­tet die­se Umstel­lung signi­fi­kant mehr Reich­wei­te.

Jobs mit Per­spek­ti­ve >>> Inge­nieu­re, Ent­wick­ler und Kon­struk­teu­re fin­den bei der Ofen­bau-Fir­ma die idea­le Spiel­wie­se. Doch auch abseits der tech­ni­schen Beru­fe hat der Hid­den Cham­pi­on span­nen­de Jobs zu bie­ten. Der­zeit sucht das Unter­neh­men über 30 neue Mit­ar­bei­ten­de – Ten­denz stei­gend. Team­ar­beit ist ihnen hier­bei beson­ders wich­tig, denn sie arbei­ten ganz nach dem Mot­to „Wer auf den höchs­ten Berg möch­te, der schafft das nur im Team“.

Freie Plät­ze für Men­schen mit Ideen: Die ONEJOONERS suchen Zuwachs im Team.

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