Das Team von SSD Schmidt

Wer saniert, sollte Schadstoffe wie Asbest auch heute noch auf dem Zettel haben. Die Firma SSD Schmidt hat sich auf eben diese Schadstoffsanierungen spezialisiert und hilft bei der fachgerechten Entsorgung.

Text: Kristin Schild | Fotos: SSD Schmidt, Kristin Schild

Zwar ist der Einsatz von Asbest seit Oktober 1992 verboten, doch ist dieser gesundheitsschädliche Stoff noch immer Teil unserer Gebäude und Wohnungen. Er steckt u. a. in Floor-Flex-Platten, Klebstoffen, Rohren, aber auch in Putzen und Spachtelmassen und ist mit dem bloßen Auge oft nicht erkennbar. Ein stecknadelkopfgroßes Asbeststück enthält allerdings rund 50.000 krebserregende Fasern.
Durch den hohen Sanierungsbedarf in den letzten Jahren rückte das Thema wieder in den Vordergrund. „Wir haben es schon oft erlebt, dass junge Familien alte Immobilien erworben haben und während der Sanierung feststellten, dass diese mit Schadstoffen wie KMF (künstliche Mineralfaser), PAK (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) oder eben asbesthaltigen Baustoffen belastet waren – so wurde es am Ende richtig teuer“, erklärt Stephan Schmidt, Geschäftsführer des Familienunternehmens SSD Schmidt.
Eine Gesundheitsgefährdung sowie zusätzliche Kosten durch einen nicht-fachgerechten Ausbau können vermieden werden, wenn man sich des Problems früh annimmt.
Das Göttinger Unternehmen, vor 10 Jahren noch als Handwerksbetrieb gegründet, konzentriert sich heute auf Schadstoffsanierungen und Haushaltsauflösungen. „Dadurch, dass ich als Fußbodenleger immer wieder mit asbesthaltigen Floor-Flex-Platten zu tun hatte, ist irgendwann der Entschluss gereift, uns als Unternehmen auf den Ausbau und die Entsorgung von Schadstoffen nach TRGS 519 bzw. 521 zu konzentrieren“, so Schmidt. Dazu gehören außerdem der bläuliche Magnesit und der bräunliche bzw. rötliche Holzbeton, des Weiteren Nachtspeicheröfen, Fensterbänke, Abwasserrohre, Lüftungsschächte, Wellplatten, Dachschindeln und Fassadenverkleidungen.
Gemeinsam mit seiner Tochter Nandi Schmidt, die seit 2 Jahren im Betrieb tätig ist, sind sie als Sachkundige stets vor Ort und dafür verantwortlich, dass die technischen Regeln für Gefahrenstoffe eingehalten werden. Wichtig ist ihnen, die dafür verwendeten technischen Geräte immer auf dem neuesten Stand zu halten. „ Unsere Fräsmaschinen sind an große Sauganlagen angeschlossen, wodurch eine Faserverschleppung vermieden wird“, sagt Schmidt. Zudem kommen Unterdruckhaltegeräte, Mehr-Kammern-Schleusen sowie spezielle Staubsauger der Filterklasse H zum Einsatz.
In Zusammenarbeit mit dem Gewerbeaufsichtsamt und der Firma AWIA Umwelt GmbH, die alle anfallenden Beprobungen und Freimessungen nach erfolgter Sanierung durchführt, erarbeitet die Firma SSD Schmidt individuelle Sanierungskonzepte sowohl in privaten wie auch öffentlichen Objekten.

Fachgerechte Demontage von Asbestzementplatten

Abfräsen von PAK-haltigem Kleber

Aufräum- und Reinigungsarbeiten in Asbest- und PAK belasteten Räumen

Demontage von Asbestzementrohren

Mehr-Kammern-Schleuse mit Unterdruckhaltegerät

Stephan und Nandi Schmidt

Asbest Sanierung Göttingen – SSD
Schulweg 19
37083 Göttingen
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