Alli­anz Agen­tur Ines Frei­bo­th e. K.

Inter­view: Kris­tin Schild | Foto: Cha­rak­ter

Frau Frei­bo­th, herz­li­chen Glück­wunsch zum 10-jäh­ri­gen Fir­men­ju­bi­lä­um Ihrer zwei Alli­anz Agen­tu­ren in Göt­tin­gen und Mün­chen-Grün­wald. Was ist Ihr Erfolgs­re­zept?
Mei­ne Authen­ti­zi­tät und dass ich mei­nen Job nicht nur als Job son­dern als mei­ne Lebens­auf­ga­be – mit Wer­ten wie ech­tem Inter­es­se an den Fra­gen mei­ner Kund­schaft und zuver­läs­si­ger Kom­pe­tenz aus­übe. Das mer­ken mei­ne Kun­din­nen und Kun­den und spie­geln es mir täg­lich zurück. Da mich das wie­der­um erfüllt, ent­steht eine posi­ti­ve Wech­sel­wir­kung.

Selbst­stän­dig­keit in einer immer noch män­ner­do­mi­nie­ren­den Bran­che – noch dazu mit einem Image­pro­blem. Wie gehen Sie damit um?
Ich schät­ze die Arbeit mit mei­nen männ­li­chen Kol­le­gen. Das The­ma Image­pro­blem sehe ich als Her­aus­for­de­rung. Tat­säch­lich ken­ne ich die Bran­che schon von Kin­des­bei­nen an – und zwar durch mei­nen Vater, der bereits erfolg­reich für das hohe Anse­hen der Bran­che gekämpft hat. Das füh­re ich wei­ter, denn unse­re Arbeit ist extrem ver­ant­wor­tungs­be­wusst. Es ist ein gutes Gefühl finan­zi­el­le Sicher­heit zu gege­ben und der Dank der Kun­din­nen und Kun­den ist lei­se im Zwei­er­ge­spräch.

War­um wür­den Sie die Selbst­stän­dig­keit mit einer Alli­anz-Agen­tur emp­feh­len?
Was man jah­re­lang und vie­le Stun­den täg­lich tut, soll­te man mit Herz­blut machen. Daher emp­fin­de ich es auch nicht als Arbeit. Außer­dem ver­an­stal­te ich seit Jah­ren mei­ne Woman-PRO-Age-Par­ties und Ärz­te/Ärz­tin­nen-Unter­neh­me­re­vents. Auf­klä­rung geht auch mit Spaß. Da mir das The­ma Prä­ven­ti­on nicht nur im finan­zi­el­len Bereich wich­tig ist, son­dern auch im psy­cho­lo­gi­schen, habe ich das kraft­ge­ben­de Kin­der­buch „Rudi – wo bist Du?“ geschrie­ben.